Warum Gemüse Dich besser hydriert als Wasser

Warum Gemüse Dich besser hydriert als Wasser

Mit coolem Tomaten-Rezept. –

Wenn Du an Muskel- und Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Bluthochdruck, und Verstopfung leidest oder Dich oft müde fühlst, kann das daran liegen, dass Dein Körper nicht genügend hydriert ist.

Du kannst Deine Gesundheit enorm verbessern, wenn Du damit beginnst, Dich bewusst mit Lebensmitteln zu hydrieren, statt vorwiegend oder ausschließlich Wasser zu trinken.

Jedes Mal, wenn wir in ein wasserhaltiges Lebensmittel, wie Tomate, Gurke, Stangensellerie, Blattsalate, Brokkoli oder Beeren beißen, essen wir Wasser. Alle genannten Sorten enthalten mehr als 90 Prozent Wasser, ja auch Brokkoli und Blattsalat!

Pflanzenwasser verbessert alle Körperfunktionen

Beeindruckend ist, dass Gemüse und Obst Dich besser hydrieren als die gleiche Menge Wasser aus der Flasche! Mit saftigen pflanzlichen Lebensmitteln laufen alle Körperfunktionen besser ab:

  • Sie verbessern die Fließeigenschaften unseres Blutes und beugen Bluthochdruck vor
  • Sie optimieren die Absorption von Nährstoffen, das heißt, unser Körper ist auch grundsätzlich besser versorgt, vor allem auch mit entzündungshemmenden Antioxidantien
  • Der Feuchtigkeitsgehalt der Haut und aller Gewebe wird verbessert. Die Haut gilt als wichtiges Wasserspeicherorgan
  • Auch die Faszien, das sind Bindegewebsstrukturen, die Muskeln und Organe umhüllen, werden besser hydriert, was Verletzungen vorbeugt
  • Unsere Stimmung, Wachheit und Konzentrationsfähigkeit verbessern sich mit der Hydrierung des Gehirns, denn unser Kopf ist ein Wasserball
  • Die Reparatur- und Regenerationsprozesse des Körpers laufen optimierter ab und unser Immunsystem funktioniert besser
  • Die Reinigung des Körpers von Stoffwechselabbauprodukten und Toxinen wird unterstützt und wir altern langsamer

Wieso funktioniert Hydrierung mit Wasser aus Pflanzen so viel besser?

Im Unterschied zu Trinkwasser enthält Pflanzenwasser eine geballte Ladung an Nährstoffen, wie Antioxidantien, Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und Ballaststoffe, die synergetisch zusammenspielen.

Um die Bedeutung dieser Tatsache zu erfassen, darf man nicht rein rechnerisch die Nährstoffe zusammen zählen, sondern muss das Pflanzenwasser noch aus der elektrochemischen Sicht betrachten.

  • In wässrigen pflanzlichen Lebensmitteln herrscht allgemein eine gute elektrische Leitfähigkeit, weil organisch gebundenes Wasser in Lebensmitteln dichter strukturiert ist, als normales Trinkwasser
  • Pflanzenwasser gibt deshalb eine elektromagnetische Ladung ab, die die Nährstoffe viel effektiver in die Zellen leitet. Es hydriert besser bis in die letzten Schichten hinein.
  • Pflanzenwasser ist also leitfähiger und kommt damit den elektrisch ablaufenden Körperfunktionen zu gute.
  • Durch die Elektronenabgabe wirkt Pflanzenwasser antioxidativ. Es neutralisiert freie Radikale, die die Zellen schädigen können und so stille Entzündungen auslösen – die Ursache aller Zipperlein und Zivilisationskrankheiten.

Wenn Du eine Verbesserung Deiner Ernährung anstrebst, ist das wirklich eine essenzielle Erkenntnis:

Der Mensch ist ein elektrisch funktionierender Organismus und nur Lebensmittel, die in der Lage sind, Elektronen(-energie) an unseren Körper abzugeben, sind erstrebenswert und steigern unsere Vitalität.

Sofort-Test: Vitalitätssteigerung durch Pflanzenwasser

Am eindrücklichsten erfahren wir diese Energie, wenn wir uns „wiederbeleben“ wollen, nach dem wir uns mit einer Pizza oder ähnlichem „abgeschossen“ haben. Essen wir danach einen Apfel oder eine Tomate, löschen wir nicht nur den großen Durst, der nach solchen Mahlzeiten entsteht. Wir können darüber hinaus, auch wirksam gegen das Verdauungskoma arbeiten. Mit jedem Biss in ein Stück Obst oder Gemüse laden wir unsere innere Batterie wieder auf. Probiere es aus, Du kannst es spüren.

Was die antioxidative Kraft eines Lebensmittels schwächt

Optimal profitieren wir von dieser Lebenskraft, wenn wir eine Frucht direkt vom Baum essen, denn lange Lagerung und Stressoren (z.B. Witterung, Düngung, Pflanzenschutz) beeinträchtigt das Lebensmittel. Die elektromagnetische Kraft, das Potenzial Elektronen an den Körper abzugeben und antioxidativ und entzündungshemmend zu wirken, verringert sich.

Natürlich schwächt auch Erhitzen oder Kochen das Potenzial eines Lebensmittels enorm antioxidativ zu wirken. Deshalb lernst du in unserem ImmunityEating Programme alles über die rohköstliche Zubereitung.

Sommerliche Hydro-Power: Tomaten-Gazpacho

Mit unserer rohbelassenen Tomaten-Gazpacho (kalte Gemüsesuppe) kommst Du in den vollen Genuss von „Wasser zum Essen“. Tomaten beispielsweise enthalten neben ihren 93 Prozent Wasser immerhin dreizehn Vitamine, siebzehn Mineralstoffe und reichlich sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe (insbesondere den roten Farbstoff Lycopin, der stark antioxidativ wirkt). Ihr synergetisches Zusammenspiel macht die Tomate zu einem bekannten Mittel der Krebsprävention.

Dieses Gazpacho-Rezept ist Fastfood vom Gesündesten. In fünf Minuten hast Du sie zubereitet und kannst sie auch prima im Kühlschrank vorrätig halten. Am besten in einem Schraubglas. Auch to go bestens geeignet.

Wenn Du alles auf einmal löffelst oder trinkst, hast Du im Ergebnis schon mehr als 700 ml feinstes Pflanzenwasser intus.

Zutaten

  • 500 g Tomaten
  • ½ Bund Petersilie
  • ½ Gurke (200 g)
  • Salz
  • 1 Teelöffel Paprikapulver
  • Prise Chili
  • Optional: Basilikum

Alle Zutaten mit einem Zerkleinerer (Food Processor) oder dem Mixer pürieren. Wenn Du den Mixer nimmst, verwende am besten die Pulstaste oder arbeite mit der niedrigsten Stufe nur ganz kurze Zeit, damit noch ein paar größere Stückchen übrig bleiben.

Oft liest man, dass sich durch Kochen die Menge an Lycopin besser für den Körper verfügbar wäre, da durch das Kochen Lycopin aus den Zellen gelöst wird. Allerdings lässt sich dies auch durch den Mixer erreichen, der die Zellen mechanisch aufbricht. Ist es dann nicht schlauer, zu Mixen und dadurch die kalte Verarbeitung die Mikronährstoffe im synergetischen Verbund zu erhalten?

Falls Dir die Gazpacho zu kalt ist, kannst Du sie einfach schonend mundwarm machen, ohne sie zu kochen.