Kreuzblütler-Snacks fürs Immunsystem

Kreuzblütler-Snacks fürs Immunsystem

„Ich bin wieder zuversichtlich und gelassen … ich hab das Vertrauen gewonnen, dass es jetzt wird.“ Teilnehmerin des ImmunityEating Programms

Es ist unbezahlbar, wenn wir beginnen, wieder Vertrauen in die Abwehrkraft und Regenerationskraft unseres Körpers zu entwickeln – erst recht dann, wenn wir mit erheblichen gesundheitlichen Beschwerden zu kämpfen hatten oder haben.

Der Körper kann Erstaunliches vollbringen, wenn er alles hat, was er dafür braucht. Mikronährstoffe spielen dabei eine entscheidende Rolle. Sie stecken vor allem im Gemüse. Deshalb empfiehlt Joel Fuhrmann, Großmeister der Mikronährstoffe und Autor des Buches „Superimmun“, nicht nur ein wenig mehr Gemüse, sondern SEHR VIEL mehr Gemüse zu essen: 

„Jeden Tag 8 Portionen Gemüse, darunter zwei Portionen Kreuzblütlergemüse.“

In diesem Beitrag geht es darum, wie wir das Ziel von zwei Portionen Kreuzblütler am Tag mit einem kleinen Snack erreichen. 

Stark gegen Krebs und Entzündungen 

Zu den Kreuzblütlern zählen beispielsweise Brokkoli, Blumenkohl, Rot- und Weißkohl, Kohlrabi, Rosenkohl und Rucola. Sie gehören zu den Stars unter den Gemüsen, weil sie eine enorm positive Wirkung auf unser Immunsystem haben. 

Studien belegen, dass Kreuzblütler uns helfen, deutlich besser gegen Krebs gewappnet zu sein. Maßgeblich sind die scharfen Senföle, die entstehen, wenn Kreuzblütler zerkaut oder zerkleinert werden. Sie hindern Karzinogene daran, sich an die DNA in der Zelle zu koppeln und krebserregende Veränderungen auszulösen und wirken dem Wachstum von entarteten Zellen entgegen. 

Mit genügend Kreuzblütlern können wir auch unsere Widerstandskraft gegen bakterielle Infektionen und Viren deutlich verbessern. Die enthaltenen Antioxidantien wirken gegen stille Entzündungen, die Grundursache für viele Zivilisationskrankheiten und vorzeitige Alterung. 

Lass keine Gelegenheit aus: Iss Kreuzblütler auch als Power Snacks

Wir haben also allen Grund, jeden Tag Kreuzblütler auf den Tisch zu bringen. Viele Sorten kann man genussvoll rohbelassen knabbern. Nur so profitieren wir auch in vollem Umfang von den Vitalstoffen, die durch Erhitzen verloren gehen würden.

Hier der Tipp für zwei besonders mild schmeckende Sorten mit dem einem superschnellen Dip:

Blumenkohlröschen und Kohlrabi-Sticks mit Mandelmus

Noch nie Blumenkohl roh gegessen? Hier zur Motivation ein Statement meiner lieben Kollegin Beatrix Berkics aus dem ImmunityEating Team: „Wenn immer ich Blumenkohl nach Hause bringe, essen ihn meine Kinder sofort auf. Er schafft es nie in den Kühlschrank. Sie mögen Blumenkohl einfach so gerne wie Apfelschnitze.“ Und tatsächlich schmeckt roher Blumenkohl auch sehr lecker. Probier es aus. 

Kohlrabi fügt unserem Snack eine nussige Geschmackskomponente und einen ganz anderes Kauerlebnis hinzu. Und so geht’s:

  • Blumenkohl waschen und etwa ein Viertel eines Kopfes in kleine Röschen schneiden
  • Kohlrabi schälen und in Scheiben oder Würfel schneiden 
  • Für den Dip reicht es, ein Glas Mandelmus aufzuschrauben – fertig! 

Ein Klecks Mandelmus macht jedes Gemüsestückchen zu Hochgenuss und sättigt. Wenn Du möchtest, gibt noch eine Prise gutes Salz dazu.

Mit diesem Snack-Tipp hast Du das Ziel von zwei Portionen Kreuzblütler am Tag erreicht. Läuft also.

Du willst noch mehr zum Thema antikanzerogene und entzündungshemmende Ernährung wissen? Dann wirst Du von diesem Video besonders profitieren.

Dr. Regina Kratt & Dr. med. Barbara Bierther-Hufnagel